Damit Congree weiß, welche Inhalte geprüft, nicht geprüft oder auf eine bestimmte Weise behandelt werden sollen, müssen Sie die Absatzerkennung in den Dokumenteinstellungen des Congree Control Centers konfigurieren.
Sie haben die Wahl zwischen automatischer und manuell konfigurierter Absatzerkennung.
Hinweis | ||
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Die Congree-Absatzerkennung unterstützt keine Zeichenformate, die zur Kennzeichnung von Strukturinformationen genutzt werden. |
Automatische Absatzerkennung
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Wenn die Behandlung eines Elements davon abhängen soll, welches Elternelement es hat, müssen Sie das Elternelement unter Parents eintragen. Wenn das Elternelement seinerseits ein bestimmtes Elternelement haben soll, nutzen Sie die Backslash-Schreibweise (Beispiel: Wenn das Element <description> innerhalb von <cause> vorkommt, schreiben Sie: cause\description).
Attributabhängig prüfen oder überspringen
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Sie können jede Prüfeinheit einer bestimmten Congree-Klasse zuweisen. Auf diese Weise werden spezielle Regeln auf die Prüfeinheit angewendet. Zu diesen speziellen Regeln zählen z. B. ein bestimmer Authoring Memory-Anzug oder eine aktivierte oder deaktivierte Stilregel.
Mögliche Klassen sind:
- List
- Title
- Table
- Procedure
- Hint
- Warning
- Literal
- Regular
Sollte es in Ihrem System noch weitere Congree-Klassen geben, die Sie z. B. für das Authoring Memory brauchen (Strukturattribute), können Sie diese auch eintragen. Dies wird jedoch keine Auswirkungen auf Ihre Congree-Sprachprüfung haben. Alle unbekannten Klassen werden von Congree als "Regular" behandelt.
Bestimmte Regeln prüfen bzw. nicht prüfen
Wenn bestimmte Regeln Ihres Redaktionsleitfadens auf eine bestimmte Prüfeinheit angewendet werden sollen oder nicht, können Sie diese unter Regeln konfigurieren.
Es gibt drei verschiedene Einstellungen für die einzelnen Regeln:
- Leere Auswahl: Die Regel wird nicht angewendet.
- Auswahl mit Häkchen: Die Regel wird nur für diese Prüfeinheit angewendet. Dafür muss sie im zu Grunde liegenden Redaktionsleitfaden aktiviert sein. Die Einstellung ist nur für kundenspezifische Regeln sinnvoll.
- Ausgefüllte Auswahl: Das vom Redaktionsleitfaden vorgegebene Standardverhalten kommt zum Tragen.
Hinweis | ||
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Nicht bei jeder Regel ist jedes Verhalten möglich. Es gibt Regeln, bei denen nur zwischen einer leeren Auswahl und einer ausgefüllten Auswahl gewählt werden kann. Ebenso gibt es Regeln, für die nur die Auswahl mit Häkchen und die ausgefüllte Auswahl zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass hier nicht konfiguriert werden kann, dass die Regeln nicht angewendet werden. |
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Behandlung: Welche Optionen gibt es?
Konfiguration von Inlineelementen
Behandlung: Welche Optionen gibt es?
Normal
Inlineelemente mit der Behandlung Normal werden als Satzbestandteil interpretiert. Das bedeutet, dass ihr Inhalt von Congree geprüft wird. Inlineelemente mit der Behandlung Normal wirken nicht satzsegmentierend.
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Inlineelemente mit der Behandlung Tag und Inhalt ignorieren werden von Congree behandelt, als ob sie nicht vorhanden seien.
Tag ignorieren
Bei Inlineelemente mit der Behandlung Tag ignorieren wird das Inlineelement ignoriert, nicht jedoch sein Inhalt.
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Wenn das Elternelement seinerseits ein bestimmtes Elternelement haben soll, nutzen Sie die Backslash-Schreibweise (Beispiel: Wenn das Element <description> innerhalb von <cause> vorkommt, schreiben Sie: cause\description).
Hinweis | ||
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Befüllen Sie nicht gleichzeitig die Felder Parents und Attribute. Dies würde zu Fehlverhalten führen. |
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