Der Prozess der linguistischen Analyse ist hochkomplex. Auf jeder der verschiedenen Analysestufen können Fehler auftreten, die sich in der weiteren Verarbeitung zu Fehlverhalten der unterschiedlichen Prüfungen der Congree Linguistic Engine potenzieren können.
Falsche Wortgrenzenerkennung
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Fehlerhäufung
Bestimmte Fälle von Congree Linguistic Engine-Fehlverhalten sind aber auch darauf zurückzuführen, dass in einem Satz Fehler gehäuft auftreten und dadurch die grammatische Analyse in die Irre geführt wird. Man spricht in solchen Fällen von einem "Falschalarm", d. h., im Satz liegt tatsächlich ein Fehler vor, aber nicht der Fehler, den die Congree Linguistic Engine vermutet.
Tipp | ||
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Wenn eine Meldung für Sie nicht nachvollziehbar ist, prüfen Sie, ob in der näheren Umgebung des angezeigten Fehlers ein anderer Fehler vorliegt. |
Ein anderer Typ von Fehlverhalten ist der "Keinalarm", d. h., es liegt ein Fehler vor, der von der betreffenden Congree Linguistic Engine-Prüfung nicht angezeigt wird. Ein Keinalarm kann unterschiedliche Gründe haben.
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Darüber hinaus sind bestimmte Fehlertypen im aktuellen Umfang der Prüfungen der Congree Linguistic Engine nicht abgedeckt. Entsprechende Fehler werden also systembedingt nicht ermittelt. So berücksichtigt die Congree-Grammatikprüfung aktuell keine Wortstellungsfehler. Sie prüft auch nicht, ob in einem Satz alle Satzglieder zu dem jeweiligen Verb passen.
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